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Gesangspädagogisches Konzept
Offen - Schülerorientiert
1. Persönlichkeitsentwicklung
- Motivation
- Selbst-/Fremdwahrnehmung
- Differenzierung der Ausdrucksmittel
- Steigerung des Selbstwertgefühls
2. Technik
- Atemführung
- Stimmphysiologie
- Resonanz
- Stimmklang
- Sprache:
Artikulation
Sprech- und Singstimme
Fremdsprachen
- Mikrophontechnik
3. Stil
- Historische Fragestellungen
- von der Frühzeit bis zur Moderne
- Literaturwissenschaftliche/semantische Fragestellung
- Ethnologische und kulturvergleichende Hintergründe
4. Berufsziel
- Organisation
- Belastbarkeit
- Stimmliche Grundausbildung
- Spezialisierung:
Schulmusiker
Kirchenmusiker
Chorsänger
Solisten
Da ich immer wieder an mir selbst erfahren habe, wie gut sich ein
vielseitig orientiertes, offenes Gesangskonzept auf mein eigenes Singen ausgewirkt
hat, bin ich bemüht, mein eigenes Unterrichten auch in diesem Sinne zu
gestalten.
Mein pädagogisches Ziel ist es, gesunde Persönlichkeiten und
Stimmen aus dem Studium in ihren jeweiligen Beruf zu entlassen. Ich vernetze deshalb
bei Bedarf den Gesangsunterricht mit anderen Disziplinen und wende meine
Kenntnisse aus den Bereichen Alexandertechnik, Feldenkraismethode, den verschiedenen
Zweigen der Kinesiologie und dem NLP (Neurolinguistisches Programmieren) an. Mit
gutem Erfolg: Alle Schüler, die ich für eine Auf-nahmeprüfung
vorbereitet habe, haben sie in ihrem jeweiligen Fach (MGA, Schulmusik, Jazz/Rock/Pop - Oper und
Konzert) auch bestanden.
Ich unterrichtete 12 Jahre an der Hochschule für Musik und
Theater in Hannover. Dort war ich Mitglied des Aufnahmeprüfungs- und
Abschlußprüfungsgremiums im Pflichtfachbereich, aus dem sich
auch die Mehrzahl meiner Schüler rekrutierten. Gerade in diesem Fach hatte ich mit sehr
unterschiedlichen Stimm-Material und Begabungen zu tun. Diese Vielfalt
stellte für mich eine Herausforderung dar und machte mir Freude. Mein
offenes Konzept kam diesem Umstand entgegen. Ich habe zwei
Plichtfach-Studenten-Generationen komplett begleitet.
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